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Newsarchiv - 2015

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Sich kümmern will gelernt sein

| 2015

Die Betreuung älterer Menschen benötigt Zeit, Personal und Fingerspitzengefühl – dies zuhause sicherzustellen, ist nicht einfach. Ein fünftägiger Basiskurs der Klubschule Migros bietet jetzt einen niederschwelligen Einstieg in die Betreuung. 

Das Migros-Kulturprozent zitiert in seinem Beitrag Barbara Radtke wie folgt: «Der Betreuungsmarkt ist aktuell sehr heterogen. Wir wollen einheitliche Standards einführen.» Das Migros-Kulturprozent beschreibt die Situation wie folgt: Der gesellschaftliche Wandel bringt es mit sich, dass es in Zukunft schwieriger sein wird, diese Arbeit ehrenamtlich abzudecken. Hinzu kommt, dass rund um die Uhr pflegende Familienmitglieder finanzielle Einbussen in Kauf nehmen, die sich negativ auf die eigene Altersvorsorge auswirken. Eine professionelle Schulung bereitet Betreuungspersonen nicht nur auf ihre herausfordernde Aufgabe vor, sondern eröffnet ihnen auch die Möglichkeit, sie in einem regulären Anstellungsverhältnis zu erbringen.

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Lehrerkurs mit Kurt Schaad

| 2015

Die Goldstück AG hat die künftigen Dozentinnen und Dozenten des Basiskurses Betreuung fit gemacht für ihre Aufgaben.

Der Fernsehprofi Kurt Schaad und Barbara Radtke haben die angehenden Dozentinnen und Dozenten des Basiskurses Betreuung intensiv geschult. Alle angehenden Dozenten haben Erfahrung im Vermitteln von Inhalten. Darum war ein Schwerpunkt des Lehrerkurses das Unterrichten im Grenzbereich. So galt es beispielsweise, einzelne Unterrichtssequenzen vorzubereiten und die Inhalte auch bei Störungen möglichst gut zu vermitteln. «Wir haben die Lektionen mit Video aufgezeichnet und nachher gemeinsam analysiert», erklärt Barbara Radtke, Inhaberin der Goldstück AG und Leiterin des Lehrerkurses, das Vorgehen. «So ist der Lernerfolg besonders gross.»

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Netzwerken unter Leadern

| 2015

Jährlich treffen sich Führungskräfte am Swiss Leadership Forum zum Gedankenaustausch.

Dieses Jahr haben sich Führungskräfte zum Motto «Intercultural Leadership» im Zürcher Kongresshaus getroffen. Wie können Spannungen in Teams mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen abgebaut und Missverständnisse vermieden werden? Wie wirkt sich gelebte, kulturelle Vielfalt auf die Organisation und deren Entwicklung aus? Teilnehmer fanden Antworten auf diese Fragen in den Referaten und vor allem in den persönlichen Gesprächen.

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Wider den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen

| 2015

Der Basiskurs Betreuung gibt Interessierten einen Einblick ins Gesundheitswesen und bietet die Möglichkeit, den Lehrgang Pflegehelfer/in SRK in kürzerer Zeit zu absolvieren. Der erste Lehrgang mit 17  Teilnehmerinnen, die alle zuerst den Basiskurs Betreuung absolviert haben, findet derzeit in Winterthur statt.

In Winterthur folgen 17 angehende Pflegehelferinnen aufmerksam dem Unterricht des ersten verkürzten Lehrgangs Pflegehelfer/in SRK, der ausschliesslich für Absolventen des Basiskurses Betreuung durchgeführt wird. Die Goldstück AG organisiert den Lehrgang. Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Zürich stellt die Dozenten sowie die Kursräume. 

 

Ausschliesslich Absolventinnen des Basiskurses Betreuung. 

Den Basiskurs Betreuung wurde seit letztem Herbst insgesamt sechsmal durchgeführt. Der fünftägige Kurs vermittelt erste Grundlagen und ein realistisches Berufsbild für Interessierte, die in der Betreuung oder Pflege arbeiten wollen. «Ich habe den Basiskurs Betreuung absolviert und arbeite seither in der Spitex zur Mühle» sagt Salima White, die nun auch den um zwei Tage verkürzten Lehrgang Pflegehelfer/in SRK besucht. «Was ich hier lerne, wende ich bei weiteren Kunden an. Darauf freue ich mich.» Auch Susan Frauchiger hat zuerst den Basiskurs Betreuung besucht und bildet sich nun weiter: «Unsere Dozentin war jahrelang in der Pflege tätig. Ihre Leidenschaft ist ansteckend!» Weil alle den Basiskurs Betreuung absolviert hätten, sei das Lernniveau gleich. «Da macht das Lernen Spass», sagt Claudia Stierli.

 

«Konzept gegen den Fachkräftemangel geht auf!»

Initiantin und Organisatorin des Basiskurses Betreuung ist Barbara Radtke, die vormalige Inhaberin der Spitex zur Mühle. Radtke hat die Spitex zur Mühle verkauft, führt aber mit ihrer neuen Goldstück AG die Kurse weiter. «Das Konzept geht auf», freut sie sich. In der Schweiz lebende Menschen könnten im Basiskurs Betreuung herausfinden, ob sie im Gesundheitswesen arbeiten wollen. Wem es gefalle und sich eigne, finde eine Stelle in der Betreuung. Dann folge der Lehrgang Pflegehelferin. «Dank diesem Angebot finden Menschen den Weg in die Betreuung und ins Gesundheitswesen, denen die Hürden bis anhin zu hoch waren.» Das Angebot entspreche einer Nachfrage. «Wir haben bereits Anmeldungen für den nächsten Lehrgang Pflegehelferin SRK, der im kommenden Januar stattfindet.»

 

Der verkürzte Lehrgang Pflegehelferin SRK ist in zwei Module mit je 9 Kurstage gegliedert. Das erste Modul vermittelt wichtige Grundlagen für die Pflege und die Begleitung von gesunden, kranken und behinderten Menschen. Modul zwei vertieft den Themenschwerpunkt Pflege und Begleitung alter Menschen.

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«Es gibt so viel Potenzial»

| 2015

Die Nachfrage nach Menschen, die andere betreuen, nimmt zu. Heute wird dafür viel Personal im Ausland rekrutiert. Andere Wege geht Barbara Radtke: Sie setzt auf «Goldstücke» in der Umgebung, schreibt der March-Anzeiger.

Während ihrer Zeit als Inhaberin der Spitex zur Mühle habe Barbara Radtke erkannt, dass die Ausbildung von Praktikerinnen zur Unterstützung von Menschen ein grosses Bedürfnis sei. Wer sich neuorientiere, könne in der Betreuung von Menschen Sinn finden. Quereinsteiger und Wiedereinsteiger verfügten oft über Lebenserfahrung, die gerade für Betreuungsaufgaben wertvoll seien. Darum bietet Barbara Radtke mit ihrer neuen Firma Goldstück den Basiskurs Betreuung an. Kursabsolventinnen können einen verkürzten Pflegehelferkurs SRK machen oder sich von einer Spitex-Organisation anstellen lassen.

Der Kurs sei auf die Praxis ausgerichtet. Bereits hätten 115 Personen den Kurs absolviert. 80 Prozent der Kursabsolventen wollen weitermachen. Die restlichen hätten erkannt, dass das Gesundheitswesen nicht ihr Metier sei.

 

Zum Beitrag (.pdf)

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«Goldstück» für Barbara Radtke

| 2015

Medinside das Portal für die Gesundheitsbranche, berichtet über den Wechsel der operativen Führung der Spitex zur Mühle. Und die Pläne von Barbara Radtke.

Medinside, das neue online-Portal für die Gesundheitsbranche, berichtet in einer kurzen Notiz über den Wechsel der operativen Leitung bei der Spitex zur Mühle. Medinside schreibt, die Generalversammlung habe Barbara Radtke in den Verwaltungsrat gewählt. Und: «Sie baut schon wieder eine Firma auf.»

Zum Beitrag auf Medinside

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Editorial über Langzeitpflege im Senso

| 2015

Die Krankenkasse Helsana publiziert viermal jährlich ihr Gesundheitsmagazin «Senso». Die jüngste Ausgabe ist mit einem Editorial von Barbara Radtke erschienen.

Die jüngste Ausgabe des Gesundheitsmagazins «Senso» nimmt das Thema Langzeitpflege und Betreuung zu Hause auf. Barbara Radtke geht in ihrem Editorial auf den Willen nach Eigenständigkeit, die hohen oder zu hohen Pflegekosten ein sowie auf die Frage, ob es ausreichend Fachpersonal für die Betreuung gebe. Davon zeigt sich Radtke überzeugt: «Noch sind nicht alle Ressourcen ausgeschöpft», schreibt sie. Denn wer im Alter das erste Mal Unterstützung benötigt, brauche selten eine hoch qualifizierte Pflegefachfrau. «Bereits ein mehrtägiger Kurs kann wichtige Grundlagen vermitteln,» hält sie fest und meint damit den Basiskurs Betreuung.

 

Zum Editorial im Gesundheitsmagazin «Senso».

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Netzwerk unterhalten und ausbauen

| 2015

Das Swiss Economic Forum SEF ist das jährliche Treffen von Persönlichkeiten aus der Wirtschaft.

Einmal im Jahr geben sich Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien ein Stelldichein in Interlaken. Das Treffen eignet sich hervorragend, um das bestehende Netzwerk zu pflegen und es auszubauen. Unternehmerpersönlichkeiten und Querdenker greifen in Impulsreferaten aktuelle Themen auf äussern ihre Sicht der Dinge. Mindestens ebenso wichtig sind die Möglichkeiten, sich im Rahmen des Anlasses mit anderen Wirtschaftsführern auszutauschen. So ist schon manche Idee und Innovation geboren.

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Podiumsdiskussion zum Wiedereinstieg in die Arbeitswelt

| 2015

Wie können Arbeitnehmer leichter in die Arbeitswelt zurückfinden? Diese Fragen wurden im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Stadt und Wirtschaft im Gespräch» der Standortförderung Uster öffentlich diskutiert. Lösungen für das Gesundheitswesen können Job-Speed-Dating und Basiskurs Betreuung heissen. 

Zur Begrüssung beleuchtete Stadträtin Barbara Thalmann verschiedene Zugänge zur Arbeit. «Arbeit bedeutet beispielsweise Erwerbseinkommen, Existenzsicherung und auch soziale Kontakte.» Sind Menschen in irgendeiner Form reduziert, gestalte sich die Integration in den Arbeitsmarkt zuweilen schwierig. «Mich beschäftigt dann die Frage, ob die Wirtschaft für die Menschen oder die Menschen für die Wirtschaft da sind», erklärte die Sozialvorsteherin.

Edgar Spieler, Leiter Arbeitsmarkt des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich (AWA), zeigte auf, dass sich die Struktur des Stellenangebots verändert habe. Die verschiedenen Branchen hätten sich unterschiedlich entwickelt. In den Jahren 2011 bis 2015 hat beispielsweise die Anzahl Stellen im Gesundheitswesen im Kanton Zürich am stärksten zugenommen. Zudem betonte Spieler: «Menschen über fünfzig suchen länger eine Stelle als jüngere.»

In der anschliessenden Podiumsdiskussion stellte Barbara Radtke das Job-Speed-Dating im Gesundheitswesen sowie den Basiskurs Betreuung als Integrationsmassnahmen vor. Das Job-Speed-Dating ist zusammen mit dem AWA und dem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) Uster entwickelt und bereits zum zweiten Mal erfolgreich durchgeführt worden. «Ich bin ein Fan von kleinen, pragmatischen Schritten», sagte Radtke. Sie wies darauf hin, dass etablierte Strukturen hinderlich sein können, wenn es darum geht, Innovationen zu lancieren. «Das braucht Durchhaltevermögen.»

Moderator Matthias Mölleney wollte wissen: «Was muss getan werden, damit über 50-jährige Stellensuchende leichter eine Arbeit finden?» Dieter Günthard, Wirtschaftsförderer der Stadt Uster, forderte Anreize für Unternehmer. René Heim, stellvertretender Leiter des RAV Uster, berichtete von Unternehmen, die keine Dossiers von Arbeitssuchenden entgegennehmen, die älter als fünfzig sind. «In diesen Fällen haben Stellensuchende keine Chance, ihre Erfahrung zu zeigen.» Edgar Spieler erklärte, dass die RAVs Hand böten für einen «Arbeitseinsatz auf Probe». Der Einsatz sei auf wenige Tage beschränkt. «Die Arbeitgeber schätzen das Angebot.»

Es gibt auch Menschen, die brauchen eine starke Betreuung im Arbeitsalltag. Stadträtin Barbara Thalmann verwies auf das Werkheim und den Wagerenhof, wo Menschen stärker in ihrem Alltag betreut werden können. «Hier ist fast ein eigener Arbeitsmarkt entstanden.» Mirjam Tsering, Fachleiterin also!, informierte, dass sich der Verein ALSO um Menschen kümmert, die für die Integration eine starke Unterstützung brauchen. «Unsere Erfolgsquote liegt bei 30 Prozent», erklärte Tsering. Das sei ein guter Wert.

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Coaching Kreuz plus

| 2015

Die Pflegewohngruppe Kreuz plus bietet elf Menschen ein zu Hause. Die Führungsstrukturen sind wenig etabliert. Goldstück hilft mit temporärer Führung und Coaching.

Seit 2014 bietet die Pflegewohngruppe Kreuz plus ihre Dienstleistungen an. Räumlich und personell gibt es eine grosse Nähe zum Verein Kreuz. Es zeigt sich nun, dass die engen Verflechtungen zu wenig klar geregelt sind. Der Vorstand des Vereins Kreuz plus will klarere Strukturen und Betriebsabläufe. 

Barbara Radtke von Goldstück unterstützt und führt interimistisch die Leitungspersonen sowie den Vorstand vom Kreuz plus.

 

 

 

 

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Job-Speed-Dating fürs Gesundheitswesen

| 2015

Mit Job-Speed-Datings im Gesundheitswesen sollen Personen für Pflege- und Betreuungsaufgaben gewonnen werden, die in der Schweiz leben. An der ersten Veranstaltung dieser Art haben in Zürich rund dreissig Stellensuchende und neun Betriebe, die Angestellte suchen, teilgenommen. Die Spitex zur Mühle AG hat das Job-Speed-Dating in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) und den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) in Zürich organisiert. 

Der Bedarf an geeignetem Personal für Pflege- und Gesundheitsleistungen ist in der Schweiz gross. Angesichts der demografischen Entwicklung wird er weiter zunehmen. „Die Ressourcen innerhalb der Schweiz sind noch nicht ausgeschöpft“, sagt Barbara Radtke, Inhaberin der Spitex zur Mühle AG. Sie ist Initiantin zweier Initiativen, die jetzt teilweise in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich (AWA) und den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) getestet und umgesetzt werden.

Eine Initiative sind Job-Speed-Datings für das Gesundheitswesen. Ein erstes Job-Speed-Dating hat am Dienstag im Selbsthilfecenter in der Stadt Zürich stattgefunden. Neun Institutionen, darunter die Klinik Hirslanden, Home Instead, die Spitex Gossau etc., haben mit stellensuchenden Fachkräften aus Betreuungs- und Pflegeberufen und mit Quereinsteigenden Kurzinterviews geführt. Im Vordergrund stand ein erstes persönliches Kennenlernen. Bei gegenseitigem Interesse folgt nun ein übliches Vorstellungsgespräch.

Die Stellensuchenden bereiteten sich in der Vorwoche mit Rollenspielen und Tipps zum Verhalten bei Job-Interviews für das Job-Speed-Dating vor. Anschliessend empfahl eine Pflegefachfrau, welche Personen zum Treffen mit den potenziellen Arbeitgebern eingeladen werden sollte.

 

Kursangebot für Quereinsteigende

Eine weitere Initiative ist der Basiskurs Betreuung. Dieses Angebot richtet sich an Quer- und Wiedereinsteigende, an Stellensuchende, Studierende und an Personen, die Angehörige betreuen oder pflegen. Der Basiskurs dauert fünf Tage und schliesst mit einem Zertifikat ab. Damit können Kursabsolventen Berufserfahrung in einem Praktikum oder bei einer Festanstellung sammeln, über Internet-Plattformen eigene Aufträge abwickeln oder den Lehrgang „Pflegehelferin SRK“ in verkürzter Zeit absolvieren.

Die Initiativen kommen gut an: Rund dreissig Stellensuchende und neun Betriebe haben am ersten Job-Speed-Dating teilgenommen. Der Basiskurs Betreuung wurde inzwischen zweimal durchgeführt. Der dritte Kurs beginnt Ende Januar und ist ebenfalls bereits ausgebucht. Insgesamt sind neun Kurse vorgesehen. Im Herbst werden die Initiativen ausgewertet. Die Erkenntnisse sind die Grundlage für die weitere Entwicklung der Angebote.

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Basiskurs Betreuung - Lernen, Menschen zu betreuen

| 2015

Der Basiskurs Betreuung legt einen ersten Grundstein für die professionelle Betreuung von Menschen. Er umfasst zehn Module, die innerhalb einer Woche absolviert werden.

Goldstück organisiert in enger Zusammenarbeit mit der Spitex zur Mühle den Basiskurs Betreuung.

Der Basiskurs Betreuung richtet sich an Quereinsteiger, Wiedereinsteiger und Menschen, die in der Betreuung oder Pflege arbeiten wollen. Oder an Menschen, die Angehörige pflegen. Der Kurs vermittelt erste Grundlagen für die Betreuung von Menschen. Wer den Kurs erfolgreich absolviert hat, erhält ein Zertifikat. Damit kann der Lehrgang «Pflegehelferin SRK» des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Zürich in verkürzter Zeit absolviert werden.